Classicpodcars - Das Oldtimer Magazin

  • Autor: Vários
  • Narrador: Vários
  • Editor: Podcast
  • Duración: 117:20:52
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Informações:

Sinopsis

Der deutsche Podcast über klassische Automobilie! Fernsehjournalist Ron, Oldtimer-Blogger und "Wein-Mensch" Frank und Klassiker-Fan Oliver besprechen in jeder Folge einen Klassiker der automobilen Geschichte, geben Kaufberatungen und erzählen amüsante Anekdoten aus ihrer eigenen Automobilen-Erfahrung! Nicht die sündhaft teuren Super-Oldtimer stehen im Fokus, sondern die Daily Driver, mit denen wir Geschichten aus unserer Kindheit verbinden und die für die automobile Tradition stehen, wie wir sie erhaltenswert finden.Unser Ziel ist es 2-3 Mal im Monat ein Auto zu besrpechen und euch einen ClassicPodCars hochzuladen, wenn ihr eine Kaufberatung brauchen könnt, wir ein Auto für euch recherchieren sollen oder ihr eigene Bilder von den besprochenen Autos habt, so schickt uns einfach eine eMail an nettemenschen@classicpodcars.de

Episodios

  • Folge 85 - De Tomaso Pantera (1971-1993)

    21/07/2022 Duración: 33min

    Der Detomaso Pantera – US-Großserie in italienischem Blechkleid Der Pantera war eigentlich der absolute Glücksfall für Alejandro Detomaso – denn Ford wollte einen italienisch anmutenden Sportwagen in seinem Programm und Detomaso brauchte einen finanzstarken Partner. Es hätte alles so schön werden können, doch leider war die Fertigungsqualität des Pantera so schlecht, dass die Partnerschaft so schnell wieder zerbrach wie sie begonnen hatte. Doch der Reihe nach. Detomaso war mehr für Rennwagen bekannt, hatte aber bereits 1966 mit dem aufregenden Mangusta ein Ausrufezeichne in der Welt der Supersportwagen gesetzt. Bereits dieser verwendete Ford-Großserientechnik, insbesondere den potenten 8 Zylinder Motor mit 4,7 Litern Hubraum sorgte für ausreichend Leistung. Der Nachfolger Pantera sollte zuverlässiger, schneller und vor Allem in größerer Stückzahl gebaut werden. Leider aber war der zeitliche Rahmen zur Entwicklung sehr eng. Innerhalb von noch nicht mal einem Jahr wurde der Pantera auf der Basis des Mangusta e

  • Folge 84 - Volvo PV444/445 (1946-1969)

    07/07/2022 Duración: 36min

    Der Buckelvolvo – Schwedenstahl at its best Der Volvo PV 444 bzw. PV 544 ist nicht mehr und nicht weniger das Auto, welches die Marke Volvo in die Liga der Premium-Hersteller katapultiert hat. Hatte man anfangs gerade mal einem Absatz von 8000 Autos kalkuliert, waren es am Ende der Bauzeit 1969 satte 440.000 Fahrzeuge. Der Erfolg hatte seine Gründe: Das Auto war aufgrund seiner stabilen selbsttragenden Karosserie sehr sicher, seine durchzugsstarken Vierzylinder-Motoren machten den eher bieder anmutenden Volvo zur ernsthaften Konkurrenz für sportliche Limousinen von BMW und Mercedes. Und sein günstiger Einstiegspreis machten das Auto erschwinglich für viele. Hinzu kamen seine Erfolge bei zahllosen Renn- und Rallyeveranstaltungen. So siegte der PV444 bei der europäischen Rallyemeisterschaft genauso wie bei Langstreckenrennen oder sogar der harten East-African-Safari-Rallye. Unter der Woche Familienkutsche, am Wochenende siegreich auf der Rundstrecke – so sprach die Presse über den Buckelvolvo. Die größte I

  • Folge 83 - Mercedes 600 (1964-1981)

    23/06/2022 Duración: 43min

    Der Mercedes 600 – Die Luxuslimousine für die ganz große Bühne Die Baureihe W 100, wie der Luxus-Benz intern genannt wurde, war das Flaggschiff des Mercedes-Konzerns und sollte dank unzähliger Innovationen Konkurrenten wie Rolls-Royce das Fürchten lehren. Tatsächlich war der 600er technisch seiner Zeit weit voraus. So spendierte Entwicklungsvorstand Fritz Nallinger der Luxuslimousine Luftfederung und ein ausgeklügeltes hydraulisches Servosystem, dass nicht nur die Zentralverriegelung, sondern fast alle beweglichen Komponenten des Autos steuerte, selbst den Kofferraumdeckel konnte man so öffnen. Hinzu kam ein äußerst potentes Motörchen mit 6,3 Litern Hubraum, welches den W 100 in die Riege der schnellsten Serienfahrzeuge der Welt katapultierte. Gerne wurde der 600er auch als der „schwerste Sportwagen der Welt“ bezeichnet. Kein Wunder also, dass nicht nur seriöse Staatenlenker den Benz als repräsentatives Gefährt sehr schätzten, sondern auch Prominenz aus dem Showbiz, Despoten, Könige und Drogenbarone. Trotzde

  • Folge 82 - Honda S800 (1966-1970)

    09/06/2022 Duración: 39min

    Der Honda S800 – Japans erster Flitzer auf dem deutschen Markt Der kleine Esuhachi (japanisch für S8) ist in mehrfacher Sicht eine Legende: 1967 war er das erste japanische Auto, das auf dem deutschen Markt angeboten wurde. Honda, eine Firma, die bis dahin, vor allem für Motorräder stand, baute sogar ein eigenes Händlernetz hierzulande auf. Weil der kleine Sportwagen so sympathisch, spritzig und technisch interessant ist, war er auch das erste japanische Auto, welches von „Auto, Motor und Sport“ getestet wurde. Auf den Rennpisten dieser Welt fühlte sich der Miniatur-Sportwagen ebenfalls zu Hause und fuhr zahlreiche Erfolge ein. Da wundert es nicht, dass kein geringerer als Rennfahrerlegende Hans Hermann das Auto zur Einführung bewarb. Und auch heute noch hat der S800 eine treue Fangemeinde. Der kleine Flitzer ist ein technischer Leckerbissen. Besonders dem ungemein drehwilligen Motor wird auch noch immer ehrfurchtsvoll gehuldigt. Knapp 70 PS aus 800 Kubikzentimeter – das war auf den Liter gerechnet ein besse

  • Folge 81 - MG MGB (1962-1980)

    26/05/2022 Duración: 46min

    Der MGB – Die Legende von der Insel Der MGB ist ein Tausendsassa. Roadster-Legende, Pistenschreck, V8-Bolide und nicht zuletzt ein Technik-Meilenstein. Moment! – werden jetzt die Ingenieure unter den Automobilisten aufschreien – eine Techniklegende von der Insel? Unmöglich. Und doch steckt in MGB mehr als mancher glauben möchte. Eine selbsttragende Karosserie, das ist zwar toll, aber 1962, beim Erscheinen des stilvollen Flitzers, längst kein technisches Alleinstellungsmerkmal. Ja, das stimmt. Aber der MGB war ein Meilenstein der Sicherheitstechnologie. Er war eines der ersten Fahrzeuge, der eine definierte Knautschzone hatte. Wer mit maximal 48 km/h auf ein 200 Tonnen schweres Hindernis prallte, hatte eine hohe Chance zu überleben. //Anzeige: Werde Presenter (w/d/m) im Hyundai Live-Showroom, präsentiere in der Nähe von Aschaffenburg die aktuellsten Hyundai-Modelle im Livestream! Bewirb Dich jetzt unter work@level4punkt0.de oder telefonisch unter 0221-16871944 – weitere Infos im Podcast!// Die Knautschzon

  • Folge 80 - Renault 5 (1972-1996)

    12/05/2022 Duración: 50min

    Der Renault 5 – Frankreichs Antwort auf die Ölkrise Der R5 war einer der ganz großen Würfe des französischen Automobilherstellers Renault. Das richtige Auto zur richtigen Zeit. 1972 kam der Renault 5 auf den Markt und sollte den in die Jahre gekommenen R4 ablösen. Wurde der kleine Stadtflitzer anfangs zwar als sympathisch und praktisch wahrgenommen, war es dann doch die erste Ölkrise 1973 die dem kleinen Flitzer einen regelrechten Boom bescherte. Benzin war teuer und große Limousinen genauso wie Sportwagen entsprechen gerade wenig angesagt. Der R5 mit seinem für damalige Zeiten modernen Design und seinem großen praktischen Nutzen mit 4 Sitzplätzen und großem Kofferraum war das Auto der Stunde. Insgesamt 9 Millionen Mal verkaufte sich der Flitzer in zwei Serien bis 1996. Dabei hatte Renault Entwicklungschef Yves Georges ganz anderes im Sinn, als er dem jungen, aufstrebenden Designer Michel Boué den Auftrag gab einen aufregenden Kompaktwagen zu zeichnen. Der R5 ist schlichtweg das Produkt einer Kundenbefragung:

  • Folge 79 - Mercedes R107

    29/04/2022 Duración: 56min

    Als der Roadster 1971 als neuer SL das Erbe der legendären Pagode antrat, begann zeitgleich eine neue Ära in der Formsprache von Mercedes. Dominierten bei früheren Fahrzeugen noch runde, barocke Formen waren die 107er schon wesentlich kantiger, im Vergleich sachlicher in der Linienführung. Neben einer leichten, der Aerodynamik geschuldete Keilform verfügten die neuen Mercedes jetzt vor allem über die neuen, stilprägenden Breitbandscheinwerfer. Ein großer Wurf, denn der R 107 wurde bis 1989, also 18 Jahre lang gebaut. Verantwortlich war die Design-Legende Friedrich Geiger, ein Mercedes-Urgestein, der schon seit 1933 für Mercedes zeichnete. Aus seiner Feder stammten alle großen Mercedes-Legenden, so auch der 500K und der 300SL-Flügeltürer. Doch neben der neuen Formsprache haben der neue SL und das abgeleitete Coupé SLC mit den markanten Lamellen in den Seitenfenstern einiges an innovativer Technik zu bieten. Neben dem ersten V8 im SL und einer neu konstruierten Schräglenker-Hinterachse waren es vor allem sicher

  • Folge 78 - Dino 308 GT

    31/03/2022 Duración: 40min

    Der Dino 308 GT4 – Ferraris Einsteigermodell Es war genau so wie damals beim Dino 246 – konstruiert von Ferrari, gebaut in Maranello, verkauft über das Ferrari-Händlernetz. Und trotzdem durfte der Dino nicht Ferrari heißen und auch nicht das Cavallino rampante, das sich aufbäumende Pferd tragen. Stattdessen war der Schriftzug „Dino“ in Anlehnung an den verstorbenen Sohn des Firmengründers Enzo Ferrari das offizielle Logo. Grund war vor allem der Motor: war es beim 246 der Sechszylinder, ist es beim Dino 308 GT4 der Achtzylinder, der nicht so ganz zum Markenkern passen will. Die gute Nachricht: beim Dino 308 GT4 hat die Marke mit dem Pferd schnell eingesehen, dass jemand, der für einen Ferrari bezahlt, auch sein Auto beim Namen nennen will. So durfte der schnelle Keil dann ab Mai 1976 schließlich doch Ferrari genannt werden. Dem Dino 246 blieb diese Ehre bis heute verwehrt. Apropos Keil: nicht nur der Achtzylinder-Mittelmotor war ein absolutes Novum beim 308 GT4 – auch der Designer. Galt und gilt Pininfarina

  • Folge 77 - Talbot-Matra Murena (1980-1983)

    17/03/2022 Duración: 46min

    Der Talbot-Matra Murena – Frankreichs Sportkeil mit drei Sitzen La Murena – die Muräne ist ein äußerst muskulöser Knochenfisch, der in engen Felsspalten zuhause ist. Seine Opfer überfällt er blitzschnell und lässt ihnen keine Chance des Entkommens. Leider treffen diese Merkmale weniger auf die Murena von Matra zu, obwohl das eigentlich der Plan war - bis auf die Felsspalte natürlich. Ursprünglich wurde das dreisitzige (!) Sportcoupé mit einem leistungsstarken Sechszylinder-Motor von Renault geplant. Renault allerdings, wichtiger Partner von Matra, wollte sich jedoch keine Konkurrenz zur Alpine A310 ins Haus holen und rückte das Aggregat nicht heraus. Die Muräne musste nun die alten Simca-Motoren auftragen. So wurde aus dem Flitzer ein Vierzylinder-Renner mit maximal 140 PS. Das Auto machte zwar trotzdem Spaß, war agil, leicht und sportlich, aber eben doch kein echter Bolide. Und trotzdem, das kleine, spritzige Sportcoupé kam gut an und fand seine Käufer. Überzeugend dabei waren vor allem die vollver

  • Folge 76 - Morgan Plus 8 (1968–2004)

    03/03/2022 Duración: 42min

    Der Morgan Plus 8 – Holz, Blech, Power, handcrafted! Kein Morgan ist wie der andere – diese beliebte Weisheit hat einen realen Hintergrund. Wer mal die Werkshallen der Morgan Motor Company in der Grafschaft Worcestershire im Herzen Englands besucht hat, der weiß was gemeint ist. Betritt der geneigte Besucher nämlich die Werkshallen, fühlt er sich an den Anfang des vergangenen Jahrhunderts zurück katapultiert. Eifrige und sehr fähige Spengler, Schreiner und andere Handwerker fertigen hier die Automobile noch von Hand. Was am Morgen (das Wortspiel sei verziehen) noch eine große Blechtafel ist, hat seine Gestalt bis zum Abend bereits z.B. in eine Motorhaube verwandelt. Schreiner fertigen jedes der 94 Teile des Karosserie-Gerüsts von Hand aus Eschenholz. Das passt zur Zeitreise, denn die Idee Blechteile auf Eschenholz zu schrauben stammt aus dem Kutschbau. Diese Liebe zum Handwerk hat allerdings auch ihre Nachteile: einfach mal Teile tauschen ist so eine Sache – denn was an dem einen Morgan passt, muss mitunter a

  • Folge 75 - Maserati Quattroporte (1979-1990)

    17/02/2022 Duración: 44min

    Der Maserati Quattroporte Serie 3 – Italiens sportliche Luxuslimousine Wer als Klassiker eine Luxuslimousine mit ordentlich Power, sportlicher Straßenlage und schickem italienischen Blechkleid sucht – der landet zwangsläufig beim Viertürer von Maserati. War die erste Serie noch die schnellste Limousine der Welt, so war die dritte Serie, die 1979 auf den Markt kam, zwar etwas langsamer, hatte aber immer noch ausreichend Dampf, um eine ordentliche Reisegeschwindigkeit jenseits der 200 km/h zu ermöglichen. Bestechend aber war vor allem die ausgezeichnete Straßenlage – hier kamen die Sportwagengene der Luxuslimousine richtig durch. Auch das Interieur besticht durch edelste Materialen. Und so ist der Quattroporte 3 noch heute ein sportliches Wohnzimmer, in dem sich hervorragend auch lange Strecken zurücklegen lassen. Als Klassiker ist er in der Anschaffung noch durchaus günstig, im Unterhalt jedoch richtig teuer. Das wissen auch Oli, Ron und Frederic. Während Oli mal wieder an dem kantigen Design rumnörgelt, gefäl

  • Folge 74 - Audi V8 (1988-1994)

    02/02/2022 Duración: 41min

    Der Audi V8 – Ingolstadts Angriff auf die Oberklasse Ferdinand Piech, damals noch Audi-Chef, hatte genug davon, dass die Ingolstädter lediglich im Segment der biederen Kompakt- und Mittelklasse – Limousinen einen Namen hatten. Überzeugt von sich und seinen Ingenieuren und der daraus resultierenden technischen Qualität war für Ihn klar: Audi gehörte in die Oberklasse, sollte in einem Atemzug mit BMW und Mercedes für Automobilkunst made in Germany stehen. Der Audi V8 sollte den Unterschied machen. Entwickelt auf der Plattform von Audi 100 und 200, jedoch angereichert mit zahllosen technischen Neuerungen und noch mehr kleinen elektronischen Helferlein, gepaart mit edlen Materialien und einer hervorragenden Verarbeitung war der V8 tatsächlich in vielen Bereichen der Konkurrenz aus München und Sindelfingen überlegen. Leider war der V8 auch teurer als BMW und Mercedes und wurde nie das Image eines aufgeblasenen Audi 100 los. Da halfen auch der permanente Allradantrieb und die vollverzinkte Karosserie nicht. So war

  • Folge 73 - Opel Monza A (1978-1982)

    06/01/2022 Duración: 40min

    Der Opel Monza – das familientaugliche Sportcoupé aus Rüsselsheim Das Faszinierende am Monza war seinerzeit, dass das Auto in den ersten Jahren ausschließlich mit Reihen-Sechszylinder-Motoren angeboten wurde. Ein Statement, mit dem Opel direkt klar machen wollte, in welcher Liga der Monza spielen sollte: der Oberklasse. Tatsächlich schlug sich der Monza in diversen Tests nicht schlecht gegenüber Konkurrenten wie z.B. dem BMW 630i der Baureihe E24. So wurden dem Opel hervorragende Fahreigenschaften und, zumindest mit dem Dreilitermotor auch ordentlich Power attestiert. Allerdings hatte der Monza trotz des modernen und gelungenen Designs eine schwere Hypothek zu tragen, die einem großen Erfolg im Weg stand: Er wurde auf der Plattform des Rekord E konstruiert, einer Mittelklasse-Limousine, der den Ruf eines typischen Brot- und Butter Autos hatte. Zu allem Überfluss fanden sich auch im Innenraum Anleihen vom Rekord, so dass dem Monza die Oberklasse-Tauglichkeit quasi von Geburt an abgesprochen wurde. Viel mehr h

  • Folge 72 - VW Typ 3 (1961-1973)

    17/12/2021 Duración: 36min

    Der VW Typ 3 – Das unscheinbare Arbeitstier 1961 kam der VW als 1500er auf den Markt und wurde getreu der spaßfreien Einteilung von Volkswagen nach dem Käfer (Typ 1) und dem Transporter (Typ 2) folgerichtig Typ 3 genannt. Die Presse prophezeite dem Auto beim Erscheinen einen geringen Erfolg – war der Typ 3 doch wenig innovativ: das Konzept wurde vom Käfer übernommen, weite Teile der Technik ebenfalls. Doch die schreibende Zunft sollte sich irren. Bis 1973 verkauften sich über 2,5 Millionen Exemplare, die Hälfte davon als Kombi. Erstaunlicherweise haben davon die wenigsten bis heute überlebt. Ein möglicher Grund dafür, dass Oli von dem Auto gar nichts wusste, das aber auch gar nicht bedauert. Frederic schwärmt hingegen vom Fließheck, Ron ist großer Fan vom Kombi. Was das alles mit Karmann zu tun hat, warum der Typ 3 in südamerikanischen Filmen aussieht wie ein Lada und welche Rennsporterfolge VW mit der biederen Familienkutsche einheimsen konnte – das erfahrt ihr in unserem Podcast. Im nächsten Podcast geht

  • Folge 71 - Lancia Stratos (1971-79)

    02/12/2021 Duración: 44min

    Der Lancia Stratos – Rallyekeil und Kultmaschine Wer jemals das Vergnügen hat, in einem Lancia Stratos zu sitzen wird feststellen, wie klein der aggressive Keil doch eigentlich ist: kürzer als ein Golf 1 mit einem Radstand, der kaum länger ist als beim Mini Serie 1. Trotzdem ist der Stratos einer der ganz Großen, zumindest in der Kategorie Traumauto. Angetrieben von dem Ferrari-V6 aus dem Dino 246 GT hatte er in der zahmen Straßenversion schon 190 PS, was für 6,8 Sekunden von 0 auf 100 reichte. Es gab ihn sogar als Turbo, dann aber als reines Wettbewerbsfahrzeug, mit satten 560 PS. Das eigentlich einzigartige am Stratos ist, dass er rein für Wettbewerbe konzipiert wurde und nie als Serienauto gedacht war. Lange Jahre prägte er entsprechend die Rallye-Weltmeisterschaft und andere Rennserien, bis er dann auf Drängen von Fiat, der Konzernmutter von Lancia, nicht weiter an den Start geschickt wurde. Bis dahin hatte er aber auch schon alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Das gilt auch für die Herzen von Olli, F

  • Folge 70 - Jeep Cherokee XJ (1984-2001)

    19/11/2021 Duración: 39min

    Der Jeep Cherokee XJ – Die Mutter aller SUV Es gibt viele Geschichten über den Jeep Cherokee zu erzählen, z.B. das er unter vier verschiedenen Autoherstellern entwickelt und produziert wurde: AMC, weil denen Jeep gehörte, dann Renault, weil bei AMC eingestiegen und schließlich Chrysler weil das Unternehmen dann AMC gekauft und abgewickelt haben. Nur die Marke Jeep blieb erhalten. Vor allem aber ist er ikonisch, weil er eine neue Ära des Off Road-Fahrzeugs eingeleitet hat: Erinnerten bis zum Cherokee-Geländewagen doch eher an LKW und vor allem fuhren sie sich auch so, war es der XJ, der Komfort, Alltagstauglichkeit, urbanes Lebensgefühl und Off Road-Qualitäten miteinander vereinte – der erste SUV eben. Mittlerweile ist er zum Klassiker gereift und findet immer mehr Fans. So auch auch Olli, Frederic und Ron. In seltener Einstimmigkeit attestieren sie dem Cherokee den Status des automobilgeschichtlichen Klassikers – aber bitte als Variante mit 4 Liter-Benzin-Motor. Was das alles mit den „kleinen Strolchen“, ita

  • Folge 69 - BMW 02 (1966-1977)

    03/11/2021 Duración: 48min

    Der BMW 02 – Ein Traumwagen für Halbstarke und junge Familienväter Als BMW 1966 die Baureihe 114 auf den Markt brachte, war vor allem eins offensichtlich: Die Bayern wollten klar machen, wer das Segment der sportlichen Mittelklasse in Zukunft dominieren wird. Die Münchner hatten mit dem 02 einen leichten, vergleichsweise leistungsstarken und technisch soliden Zweitürer auf den Markt gebracht, der ab nun die automobilen Träume von Halbstarken und jungen Familienväter bestimmen sollte. Egal in welcher Motorvariante: der 02 verband biedere Eleganz mit herausragenden, sportlichen Fahrleistungen. Den 02 gab es nur als Zweitürer aber darüber hinaus als Touring mit Schrägheck, sogar als Baur-Cabrio und vor allem mit einer breiten Motorenpalette von 75 PS bis 170 PS. Es war also für jeden was dabei, passend für jeden Geldbeutel. Auch weil der 02 auf der Rennstrecke die Konkurrenz nach Belieben dominierte, verkaufte er sich wie geschnitten Brot. Nach elf Jahren und mehr als 800.000 gebauten Fahrzeugen war dann Sc

  • Folge 68 - NSU Ro80 (1971-1977)

    21/10/2021 Duración: 47min

    Der Ro 80 – NSU und seine einzige Mittelklasse-Limousine Der Ro 80 ist eine Ikone: Die von Claus Luthe entworfene aerodynamische Keilform wird wegweisend für eine Generation von Fahrzeugen verschiedenster Hersteller– nur 20 Jahre nach seinem Debut. Mit seiner steifen Karosserie, seinen Knautschzonen und anderen Detaillösungen hat der Ro 80 auch maßgeblich zur Entwicklung der passiven Sicherheit beigetragen. Das musste sogar der Papst der passiven Sicherheit, Bela Barenyi, seinerzeit Konstrukteur beim Klassenprimus Mercedes-Benz, neidvoll anerkennen. Und dann ist da ja noch der Wankelmotor, einer dieser großen technischen Innovationen, die an sich selbst und an der Ölkrise scheiterten. Am Ende der zehnjährigen Bauzeit, 1977, funktionierte das Motörchen wie ein Schweizer Uhrwerk, leider hatte es aber bis dahin zu viele seiner Fans vergrault – technische Schwierigkeiten sorgten in der Anfangsphase für zahllose kapitale Motorschäden. Noch heute macht man gerne Witze in den Kreisen der NSU-Enthusiasten über den g

  • Folge 67 - Porsche 356 (1948-

    07/10/2021 Duración: 55min

    Der Porsche 356 – Urmodell eines Weltkonzerns Ferry Porsche, seines Zeichens genialer Konstrukteur und Vater des Käfers, fand einfach kein Auto, das er haben wollte. Kurzerhand entschloss er sich, sein Traumauto selbst zu bauen. Herausgekommen ist der erste Porsche, der 356. Zwar war der 356 noch sehr eng mit dem Käfer verwandt, teilte sich mit diesem bis zuletzt etwa die Achskonstruktion. Stilistisch und von der Performance etablierte er sich jedoch rasch als Sportwagen und die junge Firma Porsche machte sich mit dem schnellen Käfer-Derivat einen Namen. Insbesondere die Motorsporterfolge verfestigten den Ruf der Zuffenhausener Automobilmanufaktur als kleine aber feine Sportwagenschmiede. So wurde mit dem Porsche 356 die Grundlage gelegt für eine erfolgreiche Zukunft und aus dem Start-Up Porsche wurde ein Weltkonzern. Auch Olli, Frederic und Ron finden den 356 toll. Nur beim Preis für Spitzenmodelle scheiden sich die Geister. Was das alles mit Gmünd in Kärnten zu tun hat oder mit Rons Adventskalender und w

  • Folge 66 - Opel Commodore B (1971-77)

    07/09/2021 Duración: 38min

    Der Opel Commodore war stehts ein 6 Zylinder. Böse Zungen behaupten zwar, er sei lediglich ein Opel Rekord in neuem Kleid, doch für den Enthusiasten ist er natürlich viel mehr. Für damalige Verhältnisse stand der Commodore stehts für satte Leistung und als Spitzenmodell GS/E für Höchstgeschwindigkeit. 200 km/h und mehr waren mit über 150 PS drin, sogar BMW und Mercedes waren damit seinerzeit nicht schneller. Klar, als Oberklasselimousine fehlte dem Commodore der echte Luxus und auch die technische Innovation der Konkurrenz – für Blinker links und Überholspur brauchte man die aber auch nicht unbedingt. Hinzu kam die gefällige Linienführung, ein Mischung aus dem Design italienischer Sportwagen und den amerikanischen Straßenkreuzern. So war der Commodore beliebt und wurde in jeder Baureihe ca. 150.000 mal verkauft. Viel übrig ist von dem Fahrzeugbestand nicht: was die kompromisslosen Tuner der 80er Jahre nicht vernichteten wurde ein Opfer des Rosts und so ist der Commodore selten geworden. Das der Opel ein tolle

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