Zen

  • Autor: Vários
  • Narrador: Vários
  • Editor: Podcast
  • Duración: 148:39:49
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Sinopsis

Der Podcast von Choka Sangha

Episodios

  • Z0059 Das große Erwachen zur vollständigen Wirklichkeit

    21/03/2018 Duración: 37min

    Unsere Doppelnatur von Form und gleichzeitig Grenzenlosigkeit macht uns oft noch Mühe oder wir zögern ängstlich vor der Anerkennung der Tatsache zurück, dass wir in gewissem Sinne immer auch Anteil an der Grenzenlosigkeit haben. Durch die Praxis der Zen-Übung können wir zunehmend mit dem in Kontakt kommen, was wir immer auch sind, und wir öffnen uns damit einer neuen Erfahrungsdimension.\r\nDas erwähnte Koan stammt aus der Sammlung Mumonkan, Fall Nr. 20: Shôgens Ein Mann großer Kraft. \r\nZitat aus: Thich Nhat Hanh. Wie Siddharta zum Buddha wurde. Theseus, 1991\r\n\r\nWir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/kontakt/spenden/\r\nHerzlichen Dank

  • Z0058 Buddhas Blumenpredigt

    01/03/2018 Duración: 01h10min

    Vortrag von Oi Saidan Roshi im Sommer 2000 in Steyerberg – Buddhas Blumenpredigt Oi Saidan Roshi spricht in diesem Vortrag in der großen Halle des Lebensgarten Steyerberg über die Übergabe der Lehre des Buddha in den Westen und anhand der Figur des Vimalakirti über die Rollen von Laien-Buddhisten und Mönchen und Nonnen im Zen. Ōi Saidan Roshi (26.2.1915 bis 27.2.2018) studierte Zen unter Ienaga Ichidō vom Tōfuku-ji und lehrte Philosophie an der Universität Kobe. 1975 wurde er Abt des Tōkai-an im Myōshin-ji und wechselte 1990 zum Hōkō-ji. Er öffnete die Zen-Schulung für Laien, auch für Frauen und für Schüler und Schülerinnen aus dem Westen. 1986 leitete er das erste Sesshin in der Choka-Zendo im Lebensgarten Steyerberg. Zuletzt war er während der EXPO 2000 im Lebensgarten und in Hannover. Am 27.2.2018 ging er, wie im Buddhismus gesagt wird, in die Verwandlung ein. Übersetzung des Vortrags: Rei Ko Mukai und Christoph Rei Ho Hatlapa Roshi. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung

  • Z0057 Über die Wahrnehmung 4

    07/02/2018 Duración: 36min

    Dogen’s Erleuchtete Sicht (aus dem Shobogenzo) Die Methoden, mit denen wir im Zen unsere Sicht erneuern, muten etwas merkwürdig an und haben manchmal sogar etwas Abschreckendes. Aber auch im ganz normalen Leben werden wir zum Umgang mit merkwürdigen Situationen herausgefordert. Was bedeuten die Katsu-Schreie des Alltags? Wie sieht das aus wenn man mit dem Buddha-Auge schaut? Die Stimulierung des Buddha-Auges durch unerleuchteten Ausdruck eigener Bedürfnisse ist ein weit verbreitetes Phänomen. Hinter diesen Phänomenen liegen die menschlichen Bedürfnisse, die allen Buddha-Naturen zugehörig sind - unsere eigenen und die der Anderen. Den Buddha-Weg zu gehen, bedeutet auch, diese Bedürfnisse angemessen auszudrücken und sich um ihre Erfüllung zu kümmern. Es geht darum, die Wahrnehmung im Buddha-Sinne zu entwickeln und die Dinge in ihrem Sosein zu erkennen. Das eigentliche Erkennen, den Zusammenhang mit uns selbst erkennen, tiefes Schauen, tiefes Hören, tiefes Fühlen und tiefes Schmecken lernen. Beispielsweise k

  • Z0056 Ueber die Wahrnehmung 3

    07/02/2018 Duración: 41min

    MU42 - Die junge Frau kommt aus dem Samadhi Eines der wenigen Koans, in dem eine Frau vorkommt. Eine ungewöhnliche Situation für die geistige Welt des damaligen asiatischen Verständnisses. Hier treffen verschiedene Welten aufeinander, die Welt der allumfassenden Weisheit, die Welt der Unterscheidung, die Welt der Männer und die Welt der Frauen. Christoph behandelt diese verschiedenen Perspektiven mit der Frage: Warum kommt die Frau für den Anfänger aus ihrem kostbaren Samadhi und nicht für den weisen Manjusri, der sich konstant in der Welt der Einheit bewegt? Er spricht über die Unterscheidung mit der sich unterschiedliche Wesen aufeinander beziehen und die Schönheit die darin liegt. Es hat etwas Besonderes und aktiviert Lebenskräfte. In unserer geschäftigen und gemeinsamen Welt können wir uns mit dem Zengeist frei bewegen, uns für den Samadhi entscheiden oder auf das Lebendige eingehen. Dieses Koan kann uns unterstützen, die chronische Abwertung der Welt der Fülle neu zu bedenken und damit anders umzuge

  • Z0055 Über die Wahrnehmung 2

    19/01/2018 Duración: 54min

    Wir alle entwickeln eine Vorstellung von Gut und Böse und können der sozialen Konditionierung nicht entgehen. Das gesamte Potential, mit dem wir auf die Welt kommen, teilen wir in unsere Schokoladen- und Schattenseite auf. Sozial Erfolgreiches leben wir und sozial Unerwünschtes unterdrücken wir. Unser lebhaftes Interesse an diesem Unerlaubten entfaltet sich in einer magischen Resonanz mit Menschen, die diese Dinge leben. Diese erst unsichtbare Schnittmenge tritt im Potential von Konflikten zu Tage, die uns ermöglichen, die Schattenseiten zu akzeptieren und zu integrieren. Nach C.G.Jung liegt unter diesen Schatten der interessanteste Teil unserer Persönlichkeit, das Selbst. Christoph beschreibt es als Buddhanatur, die sich hinter einer dicke Schatten- und eine weiteren dicken Schokoladenschicht zurückgezogen hat. Der Buddha sagte zu Ananda: "So lange du es auf dieser dinglichen Ebene sehen willst, wirst du es nie sehen. Warum bist du es nicht selbst? Das Nicht-Sehen was du siehst." Wir suchen nach dem Signal

  • Z0054 über die Wahrnehmung 1

    19/01/2018 Duración: 39min

    Die Buddhalehre konzentriert sich auf die Wahrnehmung der Wirklichkeit, auf die Wahrnehmung dessen, was wirkt. Wie nehme ich mich selbst wahr, wie nehme ich das Gemeinsame wahr, wie nehme ich das Objektive wahr um das wir uns gemeinsam kümmern und wie werde ich von anderen wahrgenommen und was nehmen wir eigentlich gemeinsam wahr? Christoph Rei Ho Hatlapa erläutert das Sichtbare aus den Perspektiven der 4 Quadranten nach Ken Wilber. Unser Geist ist relativ unfähig eine Ganzheit zu erkennen aber sehr fähig Unterscheidungen zu treffen. Uns fällt es schwer, die Gleichzeitigkeit von Vorgängen und Wechselwirkungen bewußt zu sein und auszudrücken.. Das Innen spiegelt sich im Aussen wieder, das kollektive Bewusstsein und wie wir das Vertrauen in das Nicht-Zwei verankern können. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/kontakt/spenden/ Herzlichen Dank

  • Z0053 Teisho Niederrhein 5-11-2017

    02/01/2018 Duración: 57min

    Über die Zunahme von Depressionserkrankungen in unserer Umgebung. Anhand des Märchens von den Sieben Raben erläutert Rei Ho Christoph Hatlapa den Zusammenhang zwischen Schuldgefühlen, Blockaden und möglichen Auswegen aus einer subjektiv ausweglos erscheinenden Situation. Mittels Achtsamkeit auf das, was in uns selber vorgeht und mit großer Entschlossenheit können wir uns mit unseren Bedürfnissen verbinden und wieder Zugang zur Quelle der Lebendigkeit in uns selber bekommen. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/kontakt/spenden/ Herzlichen Dank

  • Z0052_Die vier Aspekte des Mitgefühls und die Barmherzigkeit der Zen-Meister

    01/01/2018 Duración: 48min

    Im abschließenden Teil seiner Vortragsreihe zu den Aspekten des Mitgefühls spricht Christoph Rei Ho Hatlapa anhand von Mumokan, Fall Nr. 22 darüber, was die Zen-Koans und die uns irritierenden Handlungsweisen der Zen-Meister mit den vier Aspekten des Mitgefühls zu tun haben. Das Wirken und die Lehre des Buddha ist darauf gerichtet, zum Wohlergehen mittels der Anwendung von Mitgefühl und Weisheit zu führen. Wobei vorausgesetzt wird, dass Weisheit, im Verständnis des Buddha, ein dynamisches Vorgehen darstellt, das auf der Erkenntnis der Wesensgleichheit beruht. Aus der Einsicht in die Natur der Wesensgleichheit ergibt sich dabei auch das Mitgefühl als unausweichliche Folge. Diese tatsächliche Einsicht lässt sich aber nicht «übertragen» sondern kann nur von jedem von uns selber, aufgrund der eigenen Übung, erlangt werden. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/kontakt/spenden/ He

  • Z0051 Upeka – anteilnehmender Gleichmut, gespeist aus der Weisheit der Wesensgleichheit

    31/12/2017 Duración: 57min

    Upeka (skrt.: upekṣā), dem 4. Aspekts des Mitgefühls, der anteilnehmenden Haltung auf der Basis von Besonnenheit und Gelassenheit, hat nichts mit Gleichgültigkeit zu tun, sondern ist Ausdruck einer Verbundenheit, die auf der Weisheit der Wesengleichheit beruht. Meister Rinzai spricht in diesem Zusammenhang von der inneren Haltung, in der wir nicht mehr von den Umständen hierhin und dorthin getrieben werden. Wenn wir mit allen unseren Bedürfnissen SEIN können, ohne von ihnen umher getrieben zu werden, haben wir die Grundlage für diese Station des Mitgefühls erlangt, die als upeka – Gleichmut – bezeichnet wird.\r\n\r\nWir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/kontakt/spenden/\r\nHerzlichen Dank

  • Z0050 Mudita – Freude und anteilnehmende Freude als Aspekt des Mitgefühls im konkreten Leben

    30/12/2017 Duración: 53min

    \'Mudita\' – Freude und anteilnehmende Freude haben einen vollkommen anderen Charakter als eine Belohnung. Die Erfahrung zeigt, dass das Belohnungs- und Bestrafungssystem in unserer Kultur die Menschen oftmals nicht dafür motiviert, selbstständig ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Systematische «Belohnung» kann sogar die intrinsische Motivation langfristig zerstören. Mudita bedeutet etwas anderes, als die «Freude» über Belohnung. Und die Haltung von Mudita schließt ein, jedes Bedürfnis als bedeutungsvoll zu erkennen: wenn wir uns in der Haltung von \'Mudita\' begegnen, können wir - mit Hilfe von Fantasie und Kreativität - ein Sowohl-als-auch der Erfüllung unserer Bedürfnisse als auch derjenigen von anderen ermöglichen. Mudita bedeutet dann ein Akt des Mitgefühls, der sich in anteilnehmender Mitfreude und im gemeinsamen Feiern ausdrückt.\r\n\r\nWir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangh

  • Z0049 Die Methode Karuna – praktiziertes tiefes Mitgefühl

    28/12/2017 Duración: 52min

    Tätiges menschliches Mitgefühl, das in der buddhistischen Tradition als \r\n\'Karuna\' bezeichnet wird, ist das 1. Thema dieser 4-teiligen Vortragsreihe anlässlich des Rohatsusesshin 2017. \r\nMöglich wird die Umsetzung dieser auf der menschlichen Natur beruhenden Fähigkeit durch den Bezug auf ein Absolutes, das über unser Verflochtensein in die kontingenten und relativen Bezüge des Alltagslebens hinausgeht. Der Kontakt mit diesem Absoluten, in der Zen-Tradition auch als «Sho» bezeichnet, erlaubt uns, uns im Relativen zu bewegen ohne von der Welt der bedingten Erscheinungen hin und her geworfen zu werden.\r\nDie Welt von Karuna, dem tiefen Mitgefühl, ist die Welt der tiefen Anteilnahme. Wir können Karuna meditativ, das heißt auf unserer inneren Bühne aktivieren, und wir können erleben, dass diese «innere» Praxis sich in einer Wirkung in der äußeren Welt zeigt. Aber auch in der kommunikativen Praxis können wir diese Verbindung, die schon durch reines Zuhören geschieht, umsetzen. Die moderne Form der «Methode K

  • Z0048 Metta, eine zugewandte Mitmenschlichkeit, die auf Selbstannahme basiert

    26/12/2017 Duración: 44min

    Im ersten Vortrag des Rohatsu-Sesshin 2017 geht Christoph Rei Ho Hatlapa auf das Potential der Zen-Meditation ein, uns in herausfordernden Lebensumständen und Situationen zu tragen und uns eine Insel der Geborgenheit zu bieten. Anhand einer eigenen beruflich-ethischen Herausforderung schildert er, wie ihm die Zen-Praxis dabei half, sich auch gegen die Kräfte in seiner Umgebung für die Wahrheit einzusetzen. Dann erläutert er die «Vier Brahmavihara», die vier Aspekte des Mitgefühls, die in der buddhistischen Tradition unser schlichtes Verständnis von «Mitgefühl» ergänzen durch die Aufteilung in vier Erscheinungsweisen: Metta, Karuna, Mudita und Upeka. In diesem Vortrag geht er zunächst auf Metta ein, die «liebende Güte» oder «zugewandte Mitmenschlichkeit». Um diese Qualität aber anderen Menschen gegenüber praktizieren zu können, müssen wir zunächst einmal mit uns selber im Reinen sein, und uns uns selbst zugewandt haben. Denn die tiefe Anteilnahme für andere ist erst dann wirklich wirksam, wenn die Selbstannahm

  • Z0047 Den Schatten in uns befreien und Lebendigkeit mit Klarheit entwickeln

    24/12/2017 Duración: 45min

    In diesem Vortrag zum Ende des Herbst-Sesshin 2017 in Steyerberg spricht Christoph Rei Ho Hatlapa anhand von Joshus "Der wahre Weg ist gar nicht schwer ..." (Hekiganroku 2) über das Potential an Lebendigkeit, dass wir oft in unseren Schattenanteilen gefangen halten. Mit Hilfe der Meditation und der Selbstreflexion kann es uns gelingen, aus dem Drama wieder Lebendigkeit und Klarheit zu entwickeln. Um unseren Schatten zu befreien, braucht es aber oft einen vertrauten Partner, der uns hilft vom unbewussten Verhaftetsein loszukommen und schließlich einen Gleichmut zu entwickeln, der uns einfach wieder in natürlicher Echtheit sein lässt. Wenn wir dann vom 'wählerischen Wählen' und vom Festhalten loslassen und ein gewisses Maß an 'Befreiung' erreicht haben, dann können wir - perspektivisch, wie Joshu - auch wieder 'ganz normal' werden.

  • Z0046 Unsere Sehnsucht nach der eigenen Natur und Rinzais Wahrer Mensch ohne Rang und Namen

    17/12/2017 Duración: 38min

    In diesem Vortrag, während des Herbst-Sesshin 2017 in Steyerberg, spricht Christoph Rei Ho Hatlapa von unserer Sehnsucht, wieder mit der Natur und auch mit unserer eigenen wahren Natur in Kontakt zu kommen. Wir sind durch unsere Form der Zivilisation sowohl von der äußere Natur als auch von unsere inneren entfremdet und suchen - mehr oder weniger bewusst - nach Hinweisen, wie wir diese Selbst-Entfremdung wieder überwinden können. Im Zuge dieser Suche wandten sich auch viele "Sucher" auf der Suche nach Authentizität an die Quellen aus dem Osten. Auf diesem (Um-) Weg versuchen wir uns wieder mit dem uns fremd Gewordenem vertraut zu machen. Meister Rinzai (chin.: Linchi) wirkte in diesem Sinne prägend, indem er den alten taoistischen Ausdruck vom "Wahrem Menschen (ohne Rang und Namen)" in die Zen-Überlieferung übernahm. Dieser Aspekt, der in jedem von uns verborgen liegt, ist es, der uns wieder in ein ursprüngliches Selbstvertrauen und in eine heilsam wirkende Tatkraft führen kann.

  • Z0045 Die vier Ebenen des Mitgefühls

    10/12/2017 Duración: 49min

    Anhand des Koans \'Chōkei and Hofuku diskutieren die Worte Buddhas\' (Hekiganroku Fall 95) spricht Christoph Rei Ho Hatlapa über die vier Ebenen des Mitgefühls: metta, karuna, mudita und upeka; (in der Übersetzung von K. E. Neumann: Vier Unermeßlichkeiten; appamaññā). Diese vier zu kultivierende Geisteshaltungen anderen Wesen gegenüber bilden die nach Sicht des Buddha notwendigen Ergänzungen zu einer Achtsamkeit, die neuerdings gerne in isolierter Form angepriesen wird. Neben der Achtsamkeit, die uns mit dem verbindet, was wir im gegenwärtigen Moment gerade tun, geht es in der buddhistischen Praxis auch darum, tiefes Verstehen und Mitgefühl zu kultivieren. Gegenkräfte einer solchen - vollständigen - Kultivierung sind in erster Linie unsere Ängste und Befürchtungen; die auch von uns mitfühlend betrachtet werden wollen.\r\nDie kontinuierliche Übung dieser angewandten Weisheit der Wesensgleichheit ergänzt und vervollständigt die Praxis der Achtsamkeit.

  • Z0044 Über eine isolierten Achtsamkeit hinaus

    03/12/2017 Duración: 42min

    Christoph Rei Ho Hatlapa spricht über unser Streben nach dem Angenehmen und unsere Selbst-Einschränkung dabei.\r\n\r\nAls Buddhisten haben wir eine besondere Verantwortung dafür, mit der Wirklichkeit umzugehen. Worum es dabei geht, auch in unserem Zen-Training, ist: für das, was wirkt, offen zu sein. Dem steht aber allzuoft unser Faible für das bloß Angenehme im Wege. \r\nWir benutzen dann Techniken der Achtsamkeit, weil sie uns nützlich sind, ohne dabei gleichzeitig mitfühlend sein zu müssen. \r\nEine isolierte, optimierungsorientierte Achtsamkeit hat aber kaum noch etwas mit dem zu tun, was die Ursprünge der buddhistischen Lehre ausmacht. Mittels geübtem und praktiziertem Mitgefühl - auch Mitfreude - und mittels Gelassenheit können wir mit allen Aspekten und Motiven des Lebens Verbindung halten. Wir versuchen uns auf diese Weise dem vollen Spektrum der Aspekte des Lebens gegenüber offen zu halten.\r\nDas nur Angenehme oder das anscheinend Unangenehme wird dabei im Sinne einer Vervollständigung der Wahrnehmu

  • Z0042 Joshus »Mu« und die Praxis der Zen-Meditation in der Rinzai-Tradition

    05/10/2017 Duración: 54min

    Christoph Rei Ho Hatlapa spricht in diesem Vortrag über die Koan-Praxis des Rinzai-Zen. Anhand des Falles Nr. 49 aus der Sammlung Shumon Kattoshu erläutert er den Umgang mit Koans in der Meditation und spricht über die Erfahrung der Wesensgleichheit im Gegensatz zu den marktgerechten Versuchen, Meditationstechniken zu instrumentalisieren.

  • Z0041 Zentag am Niederrhein

    25/09/2017 Duración: 53min

    Vortrag von Christoph Rei Ho Hatlapa anlässlich des Zentags am 20.11.2017.

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